WS 3: Plastische Naturkunst

Plastische Naturkunst – Schaffung von Skulpturen

Die Auseinandersetzung mit einer technoiden Bildsprache, die eine Verschränkung von digitalen (computerorientierten) und analogen (umweltorientierten) Techniken zugrunde legt, sowie eher organisch geprägten Ausdruckformen (naturgeprägt) war das Thema dieses Workshops.
Leitung: Christoph Mause / Sebastian Helleberg, M. Eng. (FH Südwestfalen)

Unter Stichworten wie z. B.:

  • menschlich – technisch,
  • abstrakt – konkret,
  • animalisch – anor­ganisch,
  • technisch – natürlich,
  • kalt – warm,
  • hart – weich,
  • abweisend – anziehend,

wurde eine künstlerisch-gestalterische Auseinandersetzung in Gang gesetzt.  Nach einer Zeit der Ideenfindung wurden dreidimensionale Kunstwerke in Einzelarbeit oder in Teamarbeit geschaffen. Die fertigen Objekte wurden dann im Bereich des Kunstforums präsentiert.

Videotrailer zur Digitalen Naturkunst

Lernziele und Berufsorientierung des Workshops 3:
Die Schüler*innen lernten die inzwischen dem medialen Zeitgeist zum Opfer gefallenen Komponenten kennen und verwendeten diese in einer für diese Dinge nicht vorgesehenen Art. Angeregt durch ausrangierte technologische Systeme entstanden Skulpturen, die eine Reflexion von Technik im Spiegel der Natur erlauben. Einzusetzende Naturmaterialien führten dabei zu einem Brückenschlag in die heute überwiegend mit technischen Systemen geprägten Alltag.


Christoph Mause 1965 geboren in Meschede, 1987 bis 1995 Studium für das Lehramt an der Kunstakademie und an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie Freie Kunst (Bildhauerei) an der Akademie Münster, 1993 Meisterschüler von Prof. Reiner Ruthenbeck, seit 2000 Lehrer am Gymnasium der Benediktiner in Meschede, seit dem Studium regelmäßige Teilnahme an Einzel- und Gruppenausstellungen.

Ansprechpartner auf Seiten der Schule: Herr Mause